Bleaching
Die Zahnaufhellung oder das Bleaching (von englisch to bleach ‚bleichen‘) ist eine Methode, um menschliche Zähne aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen aufzuhellen.
Implantologie
Zahnimplantate
Ein Zahnimplantat (von lat. in „im, hinein“ und planta „Steckling, Setzling“) ist ein in den Kieferknochen eingesetztes „alloplastisches Konfektionsteil“ (Implantat). Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Insertion (Einsetzen) von Zahnimplantaten in den Kieferknochen befasst, wird als Implantologie (von griechisch λόγος lógos ‚ Wort‘, Lehre‘) bezeichnet.
Parodontologie
Die Parodontitis (altgriechisch παρά, parà ,neben‘ und Vorlage:Polytonisch, odous ,Zahn‘, –itis, Entzündung) ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium) zeigt. Umgangssprachlich wird von der Parodontose gesprochen.
Wurzelbehandlungen
Wurzelkanalbehandlung
Unter einer Wurzelkanalbehandlung versteht man in der Zahnmedizin eine Therapie mit dem Ziel einen Zahn zu erhalten, dessen Pulpa (im Volksmund:„Zahnnerv“) vital, aber irreversibel entzündet oder devital (abgestorben) ist.
Zahnerhaltung
In der Zahnmedizin ist Zahnerhaltung (auch: Konservierende Zahnheilkunde) der Oberbegriff für alle therapeutischen Maßnahmen, die der Erhaltung der eigenen, natürlichen Zähne dienen. Ausgenommen sind chirurgische Maßnahmen, die unter dem Begriff Oralchirurgie subsumiert werden, wie beispielsweise die Wurzelspitzenresektion.[1] Hauptbereiche sind die Prävention, Diagnostik und Therapie von plaquebedingten Erkrankungen sowie kariesbedingten und nicht kariesbedingten Schäden der Zähne.
Endodontie
Unter Endodontie oder Endodontologie (griechisch ἔνδον [endon] innen, ὀδών [odon] Zahn, λόγος [logos], Lehre − die Lehre vom Zahninneren) versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Pulpa-Dentin-Komplexes und des periapikalen Gewebes beschäftigt. Das Ziel der endodontischen Behandlung ist die Erhaltung des eigenen Zahnes. Pulpitiden sind akute oder chronische Entzündungen der Pulpa (Zahnmark – Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Parodontiums (Zahnhalteapparat) als Folge einer endodontischen Erkrankung.
Implantologie
Ein Zahnimplantat (von lat. in „im, hinein“ und planta „Steckling, Setzling“) ist ein in den Kieferknochen eingesetztes „alloplastisches Konfektionsteil“ (Implantat). Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Insertion (Einsetzen) von Zahnimplantaten in den Kieferknochen befasst, wird als Implantologie (von griechisch λόγος lógos ‚ Wort‘, Lehre‘) bezeichnet. Durch ihre Verwendbarkeit als Träger von Zahnersatz übernehmen Zahnimplantate die Funktion künstlicher Zahnwurzeln. Hierzu werden sie entweder mittels Schraubgewinde in den Kieferknochen (enossale[2] Implantate) eingedreht oder eingesteckt. Sie verbinden sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit (Osseointegration).
Prophylaxe
Die zahnmedizinische Prophylaxe (griechisch προφυλάσσω prophylásso „von vornherein ausschließen“; Synonym: Zahnmedizinische Prävention), beschäftigt sich mit vorbeugenden Maßnahmen, die die Entstehung bzw. Verschlimmerung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates verhindern sollen. Allem voran steht die Vorsorgeuntersuchung zur frühzeitigen Erkennung von krankhaften Zuständen.